Schnelle Tipps von A-Z
...hätten Sie's gewusst?

 

Äpfel...zum Backen werden auch ohne Zitronensaft nicht braun, legt man sie nach dem Schälen kurz in Salzwasser. Das beeinträchtigt den Geschmack nicht.

Apfelkuchen...schmeckt saftiger, wenn man ihn beim Backen mit geöltem Pergamentpapier abdeckt

Backbleche...die man vor dem Fetten auf der Rückseite mit heißem Wasser abspült, lassen sich einfacher und sparsamer bestreichen.

Backhefe...lässt sich auf Vorrat gut einfrieren. Sie bleibt dann ca. 3 Mon. lang frisch und behält ihre Treibkraft. Zum Auftauen einfach in der im Rezept angegebenen warmen Flüssigkeit auflösen.

Baiserhauben...lassen sich einfach schneiden, wenn man die Messerklinge einfettet oder in kochendes Wasser taucht, so dass der Eischnee nicht daran hängenbleibt.

Bei Teigen,...die direkt auf dem Backblech ausgerollt werden, einfach ein feuchtes Küchentuch unter das Blech legen. Es verhindert das Wegrutschen.

Berliner Krapfen...gehen besser auf, wenn sie erst in der geschlossenen Friteuse und nach dem Wenden offen ausgebacken werden.

Biskuit..., der beim Backen unregelmäßig aufgegangen ist, kann mit einem Holzbrett wieder flachgedrückt werden. Dazu wird er mit einem Buch oder einer Schüssel beschwert und einige Minuten beiseite gelegt.

Biskuitböden...die zerbrochen sind, klebt man mit etwas verquirltem Eiweiß wieder zusammen.

Biskuitboden...fällt nach dem Backen nicht in sich zusammen, läßt man die mit rohem Teig gefüllte Form aus ca. 10 cm Höhe auf die Arbeitsplatte fallen.

Biskuitrollen...kann man ungefüllt ca. sechs Monate einfrieren. Gefüllte dagegen nur etwa vier Monate.

Brot...bekommt einen wunderbar mediterranen Geschmack, wenn man gehackte Oliven oder getrocknete Tomaten mit in den Teig gibt.

Blechkuchenrezepte...können auch für die Mikrowelle verwendet werden, wenn man kleinere Portionen auf Porzellanplatten bäckt.

Cremetorten...schneidet man am besten mit einem Keramikmesser in Stücke. Dank der extrem scharfen Klinge entstehen vollkommen glatte Schnittflächen.

Croissants...schmecken gefüllt noch besser! Dazu schneidet man aufgebackene Croissants auf, bestreiche sie mit Pflaumenmus und setze sie wieder zusammen.

Desserts...werden mit bunter Sahne noch leckerer. Man rühre zum Beispiel Kakao- oder Milchmixpulver mit Erdbeergeschmack unter die Schlagsahne, und schon ändert sich Farbe und Aroma.

Echter Vanillezucker...läßt sich ganz einfach selber machen. Dazu eine längs halbierte Vanilleschote mit Zucker in einem verschlossenen Glas ziehen lassen. Der Zucker nimmt das Vanillearoma in ein bis zwei Tagen gut an.

Eierlikör...gibt normalen Sandkuchen das besondere Aroma. Einfach einen Schuß unter den Teig rühren.

Eigelb..., das beim Backen übrigbleibt, hält sich bis zu zwei Tage lang frisch, wenn man es mit etwas Wasser bedeckt im Kühlschrank aufbewahrt.

Fertigteige...sollte man immer gleich nach dem Öffnen der Packung verarbeiten, weil sie ziemlich schnell austrocknen und dann nicht mehr zu gebrauchen sind.

Früchtekompott...wird mit einer Blätterteighaube zum dekorativen Dessert. Dazu die Früchte in eine feuerfeste Form geben, den Blätterteig auflegen, evtl. mit einer Gabel ein Wellenmuster einritzen, mit Butter bepinseln und backen. Mit Puderzucker bestreut servieren.

Für Biskuitböden...immer nur den Boden der Springform fetten, sonst zieht sich der Kuchen am Rand zusammen und wird zu klein.

Garnierungen...mit Puderzucker sehen sehr hübsch aus, wenn man sich Papierschablonen mit verschiedenen, dem Anlaß entsprechenden Motiven zuschneidet und auf den Kuchen legt. Nach dem Bestäuben die Schablonen vorsichtig wieder abnehmen.

Gebäck...bekommt eine zarte Kruste, streut man die Backform mit etwas Mehl aus.

Glasur...für Torten immer auf deren Mitte gießen. Den Kuchen schräg halten und den Guß auf der Oberfläche und am Rand gleichmäßig verlaufen lassen. So wird die Glasur schön gleichmäßig.

Glasuren...aus Kuvertüre oder Zuckerguß gelingen wesentlich gleichmäßiger, wenn der Kuchen vorher dünn mit erwärmter Konfitüre bestrichen wird.

Hefeteig...für Blechkuchen läßt sich leichter ausrollen, wenn man ihn nach dem Aufgehen für etwa 60 Min. in den Kühlschrank legt.

Hefeteig...geht ruck, zuck auf, stellt man ihn 8 Min. bei 90 Watt zugedeckt in die Mikrowelle.

Hefeteig...geht schneller auf, stellt man ihn in einer mit einem sauberen Küchentuch abgedeckten Schüssel in ein warmes Wasserbad.

Kalorien sparen...kann man auch beim Vanillezucker. Man gebe flüssigen Süßstoff in ein verschließbares Glas und füge eine angeritzte Vanilleschote hinzu. Nach zwei bis drei Tagen haben Sie so einen aromatischen, kalorienreduzierten Süßstoff für Desserts.

Kaltes Soufflé...,das nicht festgeworden ist, kann man tiefkühlen und als halbgefrorenes Dessert servieren.

Käsekuchen...erhält ein feines Aroma, wenn man einen Schuß Rum unter die Quarkmasse rührt.

Kiwis..., die man auf einen Obstkuchen legen will, teilt man mit dem Eierschneider in gleichmäßige Scheiben.

Kiwis...als Tortenbelag kann man mit dem Eischneider schnell und sauber in schön gleichmäßige Scheiben teilen.

Knetteig...bleibt nicht an den Händen kleben, reibt man sie vorher mit ein paar Tropfen Öl ein.

Kokosfett..., das man geschmolzen tröpfchenweise unter Buttercreme rührt, verhindert, dass die Masse zu weich wird, und macht sie garantiert schnittfest.

Kokosflocken...erhalten ein intensiveres Aroma, röstet man sie zunächst ohne Fett goldbraun an.

Kuchen..., der nur am Rand etwas zu dunkel geraten ist, kann man mit Hilfe eines verstellbaren Tortenrings schnell und gleichmäßig etwas kleiner schneiden

Kuchen...,der mit einer Marzipanhülle überzogen ist, bekommt glatte Ränder, wenn man mit einem geradwandigen Glas mehrmals über die Masse rollt. Damit das Marzipan nicht daran hängenbleibt, sollte man das Glas vor dem Gebrauch gründlich mit Stärkemehl bestäuben.

Kuchen...sollten zum Auskühlen unbedingt auf einen Kuchenrost gesetzt werden, weil der Boden sonst durch das Schwitzwasser weich wird. Zerbrechliche Böden schiebt man mit Hilfe eines Tortenhebers auf den Rost.

Kuppeltorten...können statt in einer Schüssel auch in einem mit Frischhaltefolie ausgelegten Küchensieb zubereitet werden.

Kuvertüre...lässt sich am besten bei einer mittl. Temperatur verteilen. Nur zwei Drittel der benötigten Menge im heißen Wasserbad schmelzen und unter Rühren den fein gehackten Rest zufügen.

Kindertorten...für Geburtstage oder ähnliches lassen sich ganz schnell aus geschichteten süßen Pfannkuchen herstellen, die man mit Sahnequark und Beeren oder anderen Früchten belegt.

Linzer Torten...schmecken mit Walnüssen noch besser als mit Haselnüssen. Die Walnüsse ganz frisch mahlen.

Magerquark...ist die kalorienarme Alternative zu Butter. Für lockere Kuchen kann man einen Teil des Fetts durch die doppelte Menge Magerquark ersetzen.

Marmorkuchen...kann man mit einem Guß, der aus Puderzucker, Instant-Kaffeepulver und warmem Wasser besteht, verzieren. Das herbe Kaffee-Aroma harmoniert hervorragend mit dem süßen Schokoladenteig. Der fertige Guß sieht appetitlich aus und schmeckt sehr gut.

Mohnsamen...sollte man immer erst kurz vor dem Gebrauch mahlen, da sie stark fetthaltig sind und dadurch schnell ranzig werden.

Mürbeteig..., der zu brüchig ist, verknetet man in Eigelb angerührtem Puderzucker. So wird er geschmeidiger und läßt sich mühelos verarbeiten.

Mürbeteig...bekommt zusätzlich gesunde Ballaststoffe, rollt man ihn statt auf Mehl auf einer mit Weizenkleie bestreuten Arbeitsfläche aus.

Mürbeteig...für Torteletts bekommt eine schöne goldgelbe Farbe, rührt man etwas Eierlikör unter.

Mürbeteig...wird besonders zart, wenn man bei der Zubereitung nur das Eigelb verwendet. Gibt man noch ein paar gehackte Mandeln zum Teig, wird dieser herrlich luftig.

Mürbeteig...wird viel geschmeidiger, hebt man zusätzlich einen EL Magerquark unter.

Obstkuchen...mit Tortenguß kann man nach dem Erkalten mit etwa Obstbrand oder Likör bestreichen. Der Kuchen glänzt dann schön und gewinnt an Aroma.

Obstkuchen...weichen nicht durch, überzieht man den Biskuitboden mit einer hauchdünnen Schicht Zartbitterkuvertüre.

Obstkuchen...weicht nicht durch und schmeckt wunderbar exotisch, bestreut man den Teigboden mit Kokosraspel.

Quark-Öl-Teig...geht beim Backen um etwa ein Drittel auf. Deshalb Kleingebäck immer mit genügend Abstand auf das Blech legen.

Quarktorten...lassen sich statt mit Gelatine auch mit Wackelpeter-Pulver zubereiten. Dazu löst man es einfach in zwei bis drei EL Wasser auf und rührt es anschließend unter die Quarkcreme.

Quarktorten...werden schnittfester, wenn man die Masse mit Gelierzucker süßt.

Rosinen...bleiben beim Backen saftiger, wenn man sie zuvor 10 Min. in lauwarmen Wasser einweicht und dann, vor dem Einrühren in den Teig, mit Küchenpapier trockentupft.

Rosinen...schmecken aromatisch und weniger streng, legt man sie statt in Rum in Amaretto, Kirschlikör oder Apfelsaft ein.

Sandkuchen...werden schön luftig, streicht man Mehl zusammen mit Speisestärke durch ein feines Sieb, bevor man beides einrührt.

Sandkuchen...wird noch besser, ersetzt man ein Viertel bis die Hälfte des Mehls durch Speisestärke.

Schlagsahne...wird auch bei Sommertemperaturen schnell steif, wenn man während des Schlagens einige Tropfen Zironensaft hineingibt. Für 200 ml Sahne genügen fünf Tropfen. Die Sahne erst anschließend süßen.

Schmalzgebäck...aus der Friteuse bekommt eine kräftigere Farbe, gibt man eine geschälte rohe Möhre mit ins heiße Fett.

Schokoraspel...sind im Handel ziemlich teuer. Man kann sie deshalb selber machen, indem man mit einem Sparschäler von einer Schokoladentafel feine Späne abhobelt.

Sherry...verfeinert Teig und Cremespeisen. Zum Backen sollte man die preiswerteren süßen Sorten verwenden.

Sirup...oder auch Honig kann beim Backen den normalen Zucker ersetzen. Allerdings enthalten beide Wasser, also muss man die im Rezept angegebene Flüssigkeitsmenge etwas reduzieren.

Sorbert...bereitet man einfach selbst zu, indem man gefrorene Früchte püriert und mit einem Sorbetpulver und Zucker in der Küchenmaschine aufschlägt, dann füllt man es in gekühlte Gläser und serviert es sofort.

Streusel...werden besonders gut, wenn man sie aus flüssiger, gebräunter Butter, Mehl und einer Zimt-Zucker-Mischung knetet.

Streuselkuchen...kann man im Geschmack variieren, indem man bei der Zubereitung der Streusel einen Teil des Mehls durch fein gemahlene Mandeln oder Haselnüsse ersetzt.

Strudelteig...wird elastischer und reißt beim Ausziehen nicht so schnell, bereitet man ihn ohne Ei zu.

Vanillepudding...für leckere Kuchenfüllungen kann man mit etwas Eierlikör verfeinern, den man unter den leicht abgekühlten Pudding zieht.

Zäher Teig...bleibt nicht an den Händen kleben, wenn man sie vorher in kaltes Wasser taucht.

Zu süß...geratener Rührteig läßt sich mit einem kleinen Löffel Apfelessig retten. Der Kuchen bekommt dadurch außerdem ein sehr feines Fruchtaroma.

Zuckerglasur...wird herrlich weiß und cremig, rührt man sie mit Milch statt mit Wasser oder Zitronensaft an.

Zuckerguß...wird schön rosa, verrührt man die Puderzucker-Wasser-Mischung mit etwas Kirsch- oder Rote-Bete-Saft. Das ist ganz natürlich, und man braucht keine künstliche Lebensmittelfarbe.