Die deutsche Landwirtschaft in der Europäischen Union

Seit etwa 50 Jahren gibt es in der Europäischen Union eine gemeinsame Agrarpolitik. Ziele sind

Das bedeutet, daß die Preise so hoch sein müssen, daß landwirtschaftliche Betriebe leben und so niedrig, daß die Verbraucher die Nahrungsmittel bezahlen können.

Dazu werden z.B.

Insgesamt reduziert die EU ihre Markteingriffe immer mehr. Im Zeichen der Globalisierung sollen sich langfristig die innergemeinschaftlichen Preise dem Niveau auf den Weltmärkten annähern. Bei Weizen ist das derzeit der Fall. Dafür sollen Ausgleichszahlungen die flächendeckende Landbewirtschaftung sichern. Das bringt natürlich neue Probleme mit sich, denn diese Förderungen sind in hohem Maße dem jeweils aktuellen Politikgeschehen unterworfen. In Zeiten knapper Kassen scheint ihre langfristige Existenz zumindest zweifelhaft.

 

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