Geschichte des Getreides

Die Kulturgeschichte des Menschen hängt eng mit derjenigen von Getreide und Brot zusammen. In der Jungsteinzeit wurden Jäger und Sammler sesshaft und begannen sehr bald mit dem Getreideanbau. Im Mittleren Osten wird seit ungefähr 12'000 Jahren und in Mitteleuropa seit etwa 6'500 Jahren Getreide angebaut.
Die Pfahlbauern erkannten bereits die Vorteile der Fruchtfolge; d.h., sie bebauten nicht immer den gleichen Acker mit Getreide, sondern hielten sich an einen Wechselplan. Weizen-, Gerste und Hirsearten waren die damals bekannten Getreidesorten. Auch Sommer- und Wintergetreide waren da schon Begriffe.

Das Getreide wurde als Brei gegessen. Fladen- und Brotherstellung aber folgten bald einmal. Die Geschichte berichtet, dass die Ägypter um 5'800 v. Chr. das Weizenbrot erfunden haben. Es wurde von den Römern und Griechen weiterentwickelt und mit Getreide, sondern hielten sich an einen Wechselplanda schon Begriffe. Weizen-, Gerste und Hirsearten waren die damals bekannten Getreidesorten. Auch Sommer- und Wintergetreide waren . '800 v. Chr. das Weizenbrot erfunden haben. Es wurde von den Römern und Griechen weiterentwickelt und breitete sich dann bis nach Nordeuropa aus. Die germanischen Völker entwickelten - sozusagen parallel dazu - eine eigene Brotkultur mit Roggen als Grundlage.
Bis weit ins Mittelalter hinein war in Europa der Getreidebrei Hauptnahrungsmittel für den Grossteil der Bevölkerung.