Rheinisches Schwarzbrot
Zutaten zum selber machen
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Allgemein
2 Eßlöffel Sauerteig
500 g Roggenschrot
500 ml lauwarmes Wasser
500 g Roggenvollkornmehl
500 g Weizenschrot
700 ml lauwarmes Wasser
4 Teelöffel Salz
1 Bechertasse gemischte Saaten(Sesam, Leinsam, Sonnenblumenkerne,
nach Geschmack je ein Teelöffel frischgestossene Korianderkörner, Anissamen, Kümmel
Backpapier für die Form
Zubereitung: Rheinisches Schwarzbrot
Die ersten 3 Zutaten in einer großen Schüssel gut miteinander mischen und für 12 Stunden
mit einem Geschirrtuch abgedeckt,
bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Nach 12 Stunden alle anderen Zutaten mit dem Teigansatz mischen
und gut durchkneten.
Den Teig in eine große mit Backpapier ausgekleidete Kastenform füllen, die Oberfläche glattstreichen und mit einem Schaschlikspieß oder ähnlichem, gleichmäßig verteilt über die Oberfläche ca. 25 mal bis zum Boden einstechen.
4 Stunden bei ca. 25∞C abgedeckt in der Form stehenlassen.
Bevor die Form in den Ofen kommt, die Oberfläche mit reichlich warmem Wasser einstreichen.
Backen: Ω Stunde im vorgeheizten Ofen bei 250∞C backen, dann wieder mit Wasser bestreichen und bei 200∞C eine weitere Stunde backen.
Die Form aus dem Backofen nehmen, abgedeckt abkühlen lassen und dann stürzen.
Im Herbst und Winter kann man auch sehr gut Nüsse und Rosinen in den Schwarzbrotteig geben, man lässt dann allerdings den Kümmel weg.
Tipp:
1 bis 2 Tage nach dem Backen lässt sich das Schwarzbrot besonders gut auf der Brotmaschine schneiden und Portionsweise einfrieren.
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